gv@nuthe-urstromtal.de      Gemeindeverwaltung Nuthe-Urstromtal, Frankenfelder Straße 10, 14947 Nuthe-Urstromtal

Warnung der Bevölkerung

Ihre Sicherheit

Droht eine Gefahr oder ist sie bereits eingetreten, warnen die zuständigen Behörden in Deutschland die potentiell Betroffenen. Mit den Handlungsempfehlungen, die jede Warnmeldung enthält, erhalten die Betroffenen wichtige Hinweise und Informationen, wie sie sich schützen können. Für die Warnung der Bevölkerung steht in Deutschland eine Vielzahl von Warnmitteln zur Verfügung. Unter anderem entwickelt und betreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Warn-App NINA und die Website warnung.bund.de.

 

Download der Warn-App NINA

Die Warn-App NINA ist kostenlos verfügbar für Android- und iOS-Betriebssysteme und kann unter diesem Link heruntergeladen werden.

 

Warnung durch Sirenen

Sirenen werden als Warnmittel für die Bevölkerung und auch noch zur Alarmierung für die Feuerwehren betrieben. Während die Bedeutung zur Alarmierung in Zeiten der Nutzung von Funkalarmempfängern rückläufig ist, wächst die Zahl der zu Warnungszwecken betriebenen Sirenen kontinuierlich. Öffentliche Sirenen werden durch die Kommunen als örtlicher Aufgabenträger beschafft, installiert, betrieben und gewartet.

 

Sirenen in Nuthe-Urstromtal

Eine große Bedeutung im Kontext Notfall und Krise hat die Information und Kommunikation mit der Bevölkerung, die unter allen Bedingungen funktionieren muss. Das gilt auch dann, wenn z.B. kein Telefonbetrieb mehr möglich ist, weil es z.B. zu weiträumigen oder langanhaltenden Stromausfällen kommt und gleichzeitig aber eine schnelle Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung notwendig ist.

Die Gemeinde Nuthe-Urstromtal ist in der guten Situation, noch 20 funktionsfähige und auch in lokalen und überregionalen Alarmierungsplänen verwendeten Sirenen im Gemeindegebiet zu besitzen. Diese befinden sich in:

Ahrensdorf, Berkenbrück, Dobbrikow, Dümde, Frankenförde, Felgentreu, Gottow, Gottsdorf, Hennickendorf, Holbeck, Jänickendorf, Kemnitz, Liebätz, Lynow, Märtensmühle, Nettgendorf, Ruhlsdorf, Scharfenbrück, Schönefeld, Schöneweide, Stülpe, Woltersdorf, Zülichendorf.

 

Wöchentlicher Sirenentest

Alle Sirenen sind aktiv. Davon können Sie sich an jedem Mittwoch gegen 15 Uhr überzeugen. Zu dieser Zeit wird ein Sirenentest durchgeführt. Mitglieder des Krisenstabes der Gemeinde sind damit beauftragt, den Testalarm zu überwachen.
Achten Sie künftig einfach mal darauf. Sollten Sie die Sirenen nicht hören, schicken Sie uns bitte eine kurze Nachricht per E-Mail an gv@nuthe-urstromtal.de.

 

Sirenensignale

Sirenensignale sind deutschlandweit nicht einheitlich geregelt. Dies kann in der Bevölkerung zu Verwirrung führen. Ein Sirenensignal kann somit von Kommune A zur Warnung genutzt werden, während Kommune B das gleiche Signal zur Entwarnung verwendet.

Der Arbeitskreis Feuerwehrwesen, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung (AFKzV) der Innenministerkonferenz hat empfohlen, in Deutschland einheitlich nachfolgende Sirenensignale zu verwenden:

  • Sirenenprobe: einmal 15 Sek. Dauerton.

  • Feueralarm: dreimal 15 Sek. Dauerton.

  • Warnung: (Herannahende Gefahr!): 3 Min. gleichbleibender Dauerton.

  • Alarm: (Gefahr!): eine Minute (1 Min.) auf- und abschwellender Heulton

  • Entwarnung: (Ende der Gefahr!): eine Minute (1 Min.) gleichbleibender Dauerton

 

Sirenen haben den Weckeffekt

Die hervorstechenden Eigenschaften einer Sirene: sie ist laut und sie ist innerhalb eines großen Radius zu hören. Sirenen sind daher grundsätzlich gut dafür geeignet, Personen sogar im Schlaf über eine bevorstehende Gefahr zu alarmieren. Im Alltag sorgen sie für Aufmerksamkeit. Hierbei spricht man vom sogenannten Weckeffekt.

Durch die charakteristischen an- oder abschwellenden Heultöne weisen Sirenen auf eine Gefahr oder auf das Ende einer Gefahr hin. Die gewarnten Personen können sich anschließend über weitere Quellen (Rundfunk, Warn-Apps, Webseiten etc.) genauer über die Art der Gefahr und Verhaltensempfehlungen informieren. Häufig veranlasst der Warnton einer Sirene die gewarnten Personen dazu, sich über Radio, Fernsehen, im Internet oder über Warn-Apps weitergehend über die Art der Gefahr und mögliche Verhaltenstipps zu informieren.

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